17 Menschen leben seit Dezember 2018 nun im neuen Haus an der Weinstraße Bild 1: Architekt Alfred Vögele
Die Diakonie Pfingstweid hat einen wichtigen Schritt in Richtung Dezentralisierung genommen. Am Freitag hat die soziale Einrichtung ihr Wohnhaus an der Weinstraße 5 offiziell in Betrieb genommen. 17 Menschen mit Behinderung sind hier in den vergangenen Wochen eingezogen und leben fortan mitten in der Stadt. Das Gebäude ist aufwändig an den Hang gebaut worden, der Zutritt erfolgt über das Obergeschoss. Der Wohnhausbau sei ein wichtiger Schritt in Richtung Inklusion, betonten die Festredner.
Dekan i. R. und Verwaltungsratsvorsitzende Werner-Müller Bay segnete das Gebäude. Vorstand Lars Kehling freute sich, dass nun ein neues Kapitel bei der Diakonie anfange, das in Zukunft noch mehr Dezentralisierung vorsehe. Sozialdezernet Ignaz Wetzel überbrachte den Gruß des Bodenseekreises. Architekt Alfred Vögele beschrieb den Bauverlauf und bedankte sich bei allen berteiligten Planern und Firmen. Im Anschluss an die Glückwünsche von Bürgermeister Bruno Walter und Architekt Alfred Vögele, zeigten viele Bewohner den Gästen aus der Familie und der Nachbarschaft ihr neues Zuhause. Für viele ist das Wohnen in der Stadt und in einer Wohngemeinschaft sehr aufregend und ganz anders, als das Leben auf dem Pfingstweid-Gelände.