Jahresfest der Diakonie begeistert mit mannigfaltigem Programm

Herrliches Sommerwetter, allerhand Neues und ein Programm so bunt und unterschiedlich wie die Menschen — all das hat es beim diesjährigen Jahresfest der Diakonie Pfingstweid gegeben. Die Freude, nach der Corona–Pause endlich wieder richtig feiern zu dürfen, war am Sonntag deutlich zu spüren.

Das Fest begann mit einem Gottesdienst zum Thema „Ein Gott, der mich sieht“, der von Pfarrerin Martina Kleinknecht–Wagner gemeinsam mit den Klienten gestaltet wurde. Mit fetziger Blasmusik lud anschließend die Stadtkapelle Tettnang unter der Leitung von Fabian Koch zum Frühschoppen ein und sorgte für beste Stimmung bei den immer zahlreicher werdenden Gästen.

Lars Kehling, der pädagogische Vorstand der Diakonie, sprach den Willkommensgruß und dankte auch besonders den Gästen aus Politik und Gemeinde für ihr Kommen. Mit einem kurzen Überblick wies er auf das nachfolgende Programm hin.

Dieses bot eine Riesenauswahl an Aktivitäten für Groß und Klein: Ponyreiten, Luftkissen, Goldwaschen, Fußball–Darts, eine Suche nach der Nadel im Heuhaufen und vieles mehr. Bei einem Gewinnspiel am Ehrenamtsstand winkte ein Zeppelin–Flug. Zwischendurch mischten sich die „Hieroniemuß‘ Doctor–Clowns“ mit roter Nase und originellen Einlagen unter das Publikum.

Auch das „Pfingstweid Bähnle“ zog fleißig seine Runden. Im „Sinnesgarten“ konnte man unter Anleitung von Walter Lechler unbekannte Duft–, Heil– und essbare Pflanzen kennen– und schmeckenlernen.

Vom Duft der kulinarischen Köstlichkeiten angezogen, suchten sich viele ein Ess–Plätzchen auf Bänken oder vor der Hauptbühne, wo ein abwechslungsreiches Nachmittagsprogramm für Unterhaltung sorgte. Der „Hofzirkus“ glänzte mit Jongelage und die gemeinsame Big Band der Musikschule und des Montfort–Gymnasiums Tettnang begeisterte mit ihrem Auftritt.

Großen Applaus gab es auch für die Jugendtanzgruppe der Waldteufel Kau, das Gitarren–Ukulele–Orchester der Musikschule Tettnang und den Fanfarenzug Graf Anton.